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Ibbenbüren - Marktstraße
und Kirchplatz um 1920 © Stadtmuseum
Ibbenbüren |
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Offene Stadtführungen nach Ankündigung in der Tagespresse!
Themenführungen
Gruppenführungen nach Vereinbarung.
Erlebnisstadtführungen für Kinder
Offene Rundgänge mit Kindern und für Schulklassen
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Themenführungen: |
Der Stadtspaziergang "Denkwürdig & Steinalt" führt zu
Orten und Plätzen, die zeigen, dass das "gelbe Gold" im Ibbenbürener Stadtbild
seinen angestammten Platz hat. Verwittert oder neu, hell oder dunkel -
Immer wieder werden die Teilnehmer dem Sandstein begegnen und feststellen, das
der Ausspruch "Ibbenbüren - geprägt von Fachwerk und Sandstein" bis heute seine Gültigkeit hat.
Neben Fakten gibt es bei der etwa 90 Minuten dauernden Führungen auch "Funfacts" zu hören. |
Bei der neuen Reihe "Stadtführer - Unterwegs vor der Haustür" kann man
seine Heimat vor der Haustür entdecken. Die Stadtführer führen zu Fuß oder per Rad zu ihren
Lieblingsorten. Die Touren dauern, je nach Streckenlänge, zwischen 2 und 4 Stunden. Festes Schuhwerk
und eine gute Grundkondition sind Voraussetzung, da einige Touren hügelige Abschnitte haben,
über Wald- und Wiesenwege führen und somit nicht barrierefrei sind.
Bei den meisten Touren gibt es keine Einkehrmöglichkeit, daher sollten die Wanderer für
die Pause etwas Proviant und ein Getränk einpacken.
Für Gruppen sind individuelle Termine und Strecken buchbar, bei denen es zu Fuß oder mit dem Rad
rund um Ibbenbüren geht. |
Die Erlebnis-Führungen für Kinder
sind eine spannende Zeitreise in die Vergangenheit. Zwischen Rathaus, Oberem Markt
und Altem Friedhof spüren Kinder bei einem kurzweiligen Spaziergang gemeinsam
mit unseren Stadtführern Ereignisse aus alten Zeiten auf. Die Kinder erfahren,
wie die Menschen früher gelebt haben. Waren die Bewohner arm, waren sie reich?
Welche Kleidung trugen sie und wo wohnten sie? Antworten auf diese Fragen und
weitere faszinierende Einblicke in die Geschichte der Stadt Ibbenbüren geben die
Stadtführer bei ihrem Rundgang. Er ist für Kinder im Grundschulalter geeignet
und dauert etwa eine Stunde. Dabei kommen Spaß und Spiel nicht zu kurz: auf
unterhaltsame Art, mit einem Ratequiz und spannenden Erzählungen über Entführungen,
Raub und Kampfgetümmel entsteht vor den Augen der Kinder ein Bild der Stadt, wie
sie es noch nie gesehen haben. Steinerne Zeugen aus der Zeit vor den Dinosauriern
können ebenso berührt werden wie die Mauern unserer "Alten Mauritiuskirche". Die
dramatischen Auseinandersetzungen zwischen Pastor Bernhard Brogbern und dem Vogt
Bernhard Rottmann führen in die Zeit des 16. Jahrhunderts. Lustige Geschichten
vom Metzgermeister Martin Lause zeigen, dass die Ibbenbürener schon immer Sinn
für Humor hatten.
Die Erlebnis-Stadtführungen können für Gruppen bis zu zwölf
Kindern bei der Tourist-Information, Oststraße 28 gebucht werden.
Bei größeren Gruppen ist eine weitere Begleitperson erforderlich.
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Die Stadtführung "Kunst im öffentlichen
Raum" kann mit dem Besuch einer Ausstellung in der "Alten Honigfabrik", dem
Domizil des Ibbenbürener Kunstvereins, verbunden werden. |
Bei einer Führung durch das Stadtmuseum
wird in den historischen Räumen die Stadtgeschichte der vergangenen
Jahrhunderte lebendig.
Ein Lichtbildervortrag zeigt interessante Details architektonischer
und städtischer Entwicklung. |
Bei der Führung zur Eisenbahngeschichte
wird bei rechtzeitiger Anmeldung das Stellwerk auf dem Ibbenbürener Bahnhof besichtigt.
Seitdem 1856 die ersten Eisenbahnzüge durch Ibbenbüren rollten, hat sich das Bahnhofsviertel
stark verändert. Das Backsteingebäude des Bahnhofs, die Häuser wohlhabender Bürger
an der Breiten Straße und die 1887 errichtete Post prägten damals die Gegend.
Ab 1950 begann die Modernisierung des Viertels, in dem der Besucher heute mit
Goethe-Gymnasium, Kaufmännischen Schulen, dem neuen Bahnhof, Bürgerhaus oder Kreissporthalle
prägnante Beispiele von Betonarchitektur aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
bewundern können. | | |
Die "Stadtführung für Leseratten" zeigt
interessante Orte, die mit der Buch- und Zeitungsgeschichte Ibbenbürens eng verbunden
sind. Buchhandlungen, Büchereien, Verlage und Druckereien haben mehrmals den Standort
gewechselt, einige sind inzwischen aus dem Stadtbild verschwunden. Darüber gibt
es vieles zu erzählen. |
Das Thema "Reisewege" entführt die Teilnehmer
in die Zeit vor der Erfindung von Telefon und elektronischer Kommunikation. Informationen
wurden damals per Brief verschickt oder dem Empfänger persönlich mitgeteilt. Das
Reisen in den schlecht gefederten Kutschen war jedoch beschwerlich. Der "Alte
Posthof" ist ein lebendiges Zeugnis dieser Epoche, denn an der Relais-Station
wurden die Pferde gewechselt. Erschöpfte Reisende bekamen Unterkunft und ein einfaches
Mahl. |
Wählen Sie ein Thema - wir planen Ihren Rundgang! Weitere
Beispiele sind Bergbau, Radtouren oder geführte Wanderungen.
Fremdsprachige Führungen bieten wir in Französisch, Englisch und
Russisch an. |
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